Foto (v. l.): Stephan Ohlmeier, Marija Ruzhitskaya, Frederik Büscher, Bürgermeister Sebastian Seidel, Philip Terbrack und Nick Drewer hoffen auf gute Ergebnisse bei der Kommunalwahl am 13. September.
Gleich 19 Mitglieder aus den Reihen der Jungen Union (JU) kandidieren am 13. September bei den Kommunalwahlen als Direktkandidaten. „Wir sind bereit Verantwortung zu übernehmen und wollen unserer Generation vor Ort eine Stimme geben“, sagte der JU-Kreisvorsitzende Frederik Büscher am Freitagabend im Gasthof Diepenbrock. Dort stimmte sich die JU mit Everswinkels Bürgermeister Sebastian Seidel auf die heiße Kommunalwahlphase ein.
„Die hohe Anzahl an Direktbewerbern ist ein klares Indiz dafür, dass sich junge Menschen nach wie vor für Politik begeistern können“, so Büscher. Katrin Schulze Zurmussen als stellvertretende Kreisvorsitzende ergänzte: „Voraussetzung ist aber, dass man bereit ist, unsere Generation aktiv einzubinden und ihr Vertrauen entgegenbringt.“
Für die JU kandidieren: Frederik Büscher, Stephan Ohlmeier, Johannes Austermann, Marija Ruzhitskaya und Andreas Nickel (alle Warendorf), Frederik Holz, Thorsten Finke (beide Sassenberg), Kathrin Averdung, Timo Buschkamp (beide Beckum), Lasse Lohmann, David Schubert (beide Everswinkel), Daniel Sandknop, Markus Woermann (beide Wadersloh), Raphael Pichler, Buket Karabel (beide Oelde), Philip Terbrack, Christoph Aulbur (beide Ahlen) und Andreas Populoh (Beelen). Zudem sind Nick Drewer (Ahlen) und David Schubert (Everswinkel) die einzigen JU-ler, die für ein Kreistagsmandat antreten.
„Ich finde es unheimlich wichtig, dass sich junge Menschen in die Politik einbringen“, sagte Bürgermeister Sebastian Seidel, der mit 38 Jahren selbst noch ein Vertreter der jüngeren Generation ist. Sicherlich erfordere ein politisches Mandat – ganz gleich ob als Rats- oder Kreistagsmitglied oder Sachkundiger Bürger – viel Herzblut. Jedoch mache das Engagement viel Spaß und könne man selbst dazu beitragen, die künftigen Entwicklungen in seiner Stadt oder Gemeinde zu beeinflussen.
„Als JU werden wir alles dafür tun, dass die CDU bei der Kommunalwahl am 13. September die mit Abstand stärkste Kraft im Kreis Warendorf bleibt“, versprach Frederik Büscher. Schon jetzt freue man sich auf viele Gespräche an den Wahlkampfständen. Einig waren sich alle JU-ler am Freitagabend aber auch, dass es am allerwichtigsten ist, sich überhaupt eine politische Meinung zu bilden und wählen zu gehen: „Wenn dann noch das Kreuz bei uns gemacht wird, freuen wir uns doppelt.“